www.opernnetz.de 12/2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Mannheim
„Als Lucia überzeugt die Dortmunderin Christina Rümann als Gast, ihr inniges, überragendes Piano ist wunderschön anzuhören. Ihre Koloraturen sind glanzvoll, ihre Spitzentöne absolut sicher [...]“
Darmstädter Echo vom 12.12.2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Mannheim
„[...] die vor Liebe glühende Lucia (Christina Rümann, sehr kurzfristig als Gast eingeflogen) [...] meisterte ihren Gast-Einsatz mit Bravour. Ihr warmes Timbre verlieh auch den hohen Koloraturen und Spitzentönen eine weiche Kontur, ganz passend zum durch und durch herzensguten Charakter der Lucia.“
Mannheimer Morgen vom 12.12.2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Mannheim
„Und was dann geschieht, ist überaus betörend. Christina Rümann singt zum Glasharmonikaspiel von Sascha Reckert jene Arie, die als Wahnsinnsarie in die Geschichte des Belcantogesangs eingegangen ist. Rümann [...] entwickelt virtuose Lyrismen, phrasiert himmlisch und lässt in den warmen Höhen der Koloraturen keine Wünsche offen. Gemeinhin hört man diese Arie von Flöte begleitet. Die Version mit Glasharmonika ist wesentlich nebulöser und unpräziser, aber in dieser Unschärfe kommt der ganze Wahnsinn Lucias noch um so vieles deutlicher heraus, dass man sich keine andere Version mehr wünscht.“
Die Rheinpfalz vom 12.12.2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Mannheim
„Jedenfalls hatte man sich Christina Rümann gesichert, die bei der Premiere dieser Produktion in Dortmund bereits gefeiert wurde - völlig zurecht, wie sie jetzt auch in Mannheim bewies. Ihre von einer Glasharmonika begleitete Wahnsinnsszene ist stimmlich wie darstellerisch ein Glücksfall [...]“
www.xtranews.de am 19.07.2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Dortmund
„Sollte Frau Rümann weiter im italienischen Fach solche gesanglichen Schwerpunkte setzen, grenzt es nicht an Utopie, dass sie sehr bald in die Riege der „Großen“ aufgenommen wird. [...] durch ihr darstellerisches Talent, ihre gesangliche Bühnenpräsenz und, was auch in der heutigen medialen Welt nicht unterschätzt werden darf, ihre attraktive Erscheinung ist sie für die Oper prädestiniert.“
www.opernnetz.de 05/2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Dortmund
„Emotional bezwingend Christina Rümann als Lucia: darstellerisch ungemein intensiv, in ihrer Mimik enorm ausdrucksstark; begnadet mit einer ungemein flexiblen Stimme, gelingt es ihr, eine Lucia von der durchaus selbstbewusst-nachdenklichen jungen Frau zum missbrauchten tötenden Opfer zu prägen – mit einer ausdrucksstarken Mittellage, faszinierenden Passagen gleitender Töne, bravourösen Koloraturen und emotional bewegenden Ziselierungen intensiver Belcanto-Kunst.“
Das Opernglas 5/2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Dortmund
„Christina Rümanns Sopran wirkt selbst in den fragilen, nur noch von der Flöte begleiteten und von Donizetti gewissermaßen einem klanglichen Bleichprozess unterworfenen Stellen noch souverän-entschlossen und letztlich kerngesund. Verzierungen gelingen spielend leicht, Spitzentöne werden nicht herausgehämmert, sondern angetippt, in fast schon unverschämter Überlegenheit mal auf dem Silbertablett präsentiert, mal von hinten in den Vordergrund geperlt. Belcanto ohne Makel, aber auch, ohne zur Zwitschermaschinenmusik zu verkommen. Zudem bringt Rümann eine Getriebenheit ein, die das für eine solide rhythmische Basis sorgende und wohltuend uneitle Dirigat Motonori Kobayashis nicht restlos einzufangen weiß.“
www.deropernfreund.de 03/2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Dortmund
„Musikalisch ist vor allem die Hauptpartie der Lucia eine der schwierigsten Gesangspartien überhaupt. Eine aufs teuflischste vertrackte Partie der Höllenschwierigkeiten; extreme Höhe, gemeinste Koloraturen und äußerste Dramatik. Selbst wer die Königin der Nacht tadellos schafft, muß nicht unbedingt bei Lucia reüssieren. Christina Rümann schafft es. Sie schafft es auf so beglückende und einsatzfreudige Art und Weise, daß der Abend alleine schon durch sie zum Erlebnis wird. Wahnsinn nicht nur ihre „Wahnsinnsszene“; sie bringt sich schonungslos (3.Vorstellung) in die Partie ein (…). Diese Christina Rümann gehört für mich zu den ganz großen Entdeckungen; wenn ich mich nicht sehr irre, wird ihr eine große Zukunft beschieden sein.“
www.omm.de 03/2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Dortmund
„Star des Abend und direkt nach ihrer Auftrittsarie heftig umjubelt war Christina Rümann in der Titelpartie der Lucia. Wie sie klangvoll, warm grundiert, mal dramatisch schwingend, mal schlank geführt, das Publikum zu verzaubern vermag, geschmeidig die Tonsprünge und -läufe dynamisch variiert, mühelos die höchsten Höhen im Pianissimo erklingen lässt, um sie dann - einem freudigen Gedankenblitz gleich - aufleuchten zu lassen, Töne mit leichten Schleifern und Glissandi verbindet und lange Haltetöne dynamisch an- und abschwellen lässt... Wie sie mit all ihrer musikalischen Charakterisierungskunst nicht nur das emotionale Geflecht sondern vor allem auch die Zerbrechlichkeit der Lucia darstellt, wird in ihrer letzten Glanznummer, der Wahnsinnsarie, noch einmal berührend und fantastisch zugleich vor Augen geführt.“
www.xtranews.de 06.03.2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Dortmund
Premiere in Dortmund: Jubel für Sopranistin Christina Rümann und das musikalische Ensemble
„Dennoch gab es in der Inszenierung einige szenische Höhepunkte. Die Gestaltung der Wahnsinnsszene war sicher so einer. Hier verstand es Christian Pade, zusammen mit der großartigen Lucia-Darstellerin Christina Rümann, nachhaltig Akzente zu setzen. Dass sich Lucia am Ende dieser Szene in das blutverschmierte Bett - an die Seite des zuvor von ihr getöteten Bräutigams - legte, war eindrucksvolle Regiekunst. Eher still endete so der Auftritt der Lucia, wo sonst der Jubel eines Publikums der Sängerin gewiss gewesen wäre.
(…) Mit der jungen Koloratursopranistin Christina Rümann hat das Dortmunder Opernhaus auf ganzer Linie überzeugt. Sie scheint förmlich in dieser hochdramatischen Rolle aufzugehen. Schauspielerisch und vor allem gesangstechnisch. Zarte Pianissimi und perlende Koloraturen vermag sie ebenso wie kraftvolle Spitzentöne nahezu mühelos zu produzieren. Gesanglich ist sie dieser Rolle, einer der anspruchsvollsten der gesamten Opernliteratur, hervorragend gewachsen. Die Interpretation der Wahnsinnsszene gelingt ihr höchst überzeugend. Der einsetzende Jubel des Publikums danach war die verdiente Bestätigung für ihre Leistung. Frau Rümann wurde für ihre Interpretation der Lucia vom Premierenpublikum frenetisch gefeiert, und das völlig zu Recht. Mit ihr kann Dortmund mit einer Lucia aufwarten, die auch an größeren Häusern die Konkurrenz sicher nicht zu fürchten hat.“
Gießener Anzeiger / WAZ vom 07.03.2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Dortmund
Stimmliche Brillanz der Titelheldin begeistert - Christina Rümann begeistert als Titelheldin in »Lucia di Lammermoor« das Publikum im Dortmunder Opernhaus. Die junge Sopranistin aus eigenem Haus besticht mit ihrer taufrischen Stimme, grundsolider Technik und einer ebenso fundierten Musikalität.
Blut und Wahn: Das traurige Ende der »Lucia di Lammermoor« in Dortmund mit der überragenden Christina Rümann in der Titelpartie.
„Der Erfolg der 1835 uraufgeführten Oper steht und fällt mit der Besetzung der Titelrolle. Und da bietet die junge Sopranistin Christina Rümann aus den eigenen Reihen des Dortmunder Ensembles ein Feuerwerk an vokaler Brillanz. Sie allein rückt mit ihrer jugendlichen Ausstrahlung und taufrischen Stimme die Dortmunder Neuproduktion aus dem Feld gediegenen Mittelmaßes. Erlesene Legato-Bögen, geschmeidige, emotional erfüllte Koloraturen, mühelose Spitzentöne in zarten Piano-Gefilden: Das zeugt von einer grundsoliden Technik und einer eben fundierten Musikalität. Und das alles verkörpert sie glaubwürdig in geradezu jugendlicher Unschuld. Bis hin zum exzessiven Blutrausch und unaufdringlich ausgespielten Wahnsinn. Dass sogar ihr beinharter Bruder Enrico nach ihrem Blutbad an dem aufgezwungenen Gatten Arturo mehr Mitleid mit ihr als mit dem zerfleischten Opfer empfindet, wird so verständlich. Einer Lucia, die so schön singt und ebenso schön aussieht, kann, ja muss man alles verzeihen.“
Westfälischer Anzeiger vom 07.03.2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Dortmund
Glitzernde Koloraturen - Donizettis „Lucia di Lammermoor“ an der Oper Dortmund - Christina Rümann brilliert in der Titelrolle
„Lucia wird im Fortgang der Oper zum menschlichsten Wesen in einer Galerie von Männern, die ihre Interessen durchsetzen wollen. Das liegt (…) an Christina Rümann. Sie verleiht der Lucia mit ihrer gut fundierten, jugendlichen Stimme eine anrührende Emotionalität. Wie Rümann in der Szene mit Enrico, der Lucia zur Ehe mit dem verhassten Arturo zwingt, dem Seufzer „O ciel“ ein exquisites Beben verleiht, wie sie im Duett mit Edgardo (Charles Kim) den Sturm einer ersten, großen Liebe entfesselt, das ist mehr als hörenswert. Und die „Lucia“ lebt vor allem von den glitzernden Koloraturen, der Beweglichkeit und Spannbreite der Stimme, vor allem in der berühmten Wahnsinnsszene: Da trumpft Christina Rümann auf. Sie gestaltet die halsbrecherischen Läufe sicher, nutzt ihre kraftvolle Höhe und bietet dabei ein anrührendes Rollenportrait.“
Westfälische Rundschau vom 07.03.2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Dortmund
„Christina Rümann als Lucia wird das Feuer der Leidenschaft zur verderblichen Lohe – und diesen Weg von der Naivität erster Liebe zur Mörderin des ungeliebten Gatten im Ehebett kann sie glaubhaft aufzeichnen – koloratursicher, mit klaren Spitzentönen und stimmlicher Elastizität, von träumerischer Verlorenheit in ihrer großen Arie.“
Recklinghäuser Zeitung vom 07.03.2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Dortmund
„Ein Ereignis ist Christina Rümanns Lucia. So natürlich gesungen und so überzeugend erspielt hat man die berühmteste Wahnsinnsszene der Operngeschichte kaum je erlebt. Mit geschmeidigem Legato, klarer Linie und hingetupften Spitzentönen eines strahlkräftigen Soprans, dem die Belcanto-Koloraturen nicht zum affektiven Gezwitscher verkommen, sondern einem gesteigerten lyrischen Ausdruck dienen.“
„Als Lucia überzeugt die Dortmunderin Christina Rümann als Gast, ihr inniges, überragendes Piano ist wunderschön anzuhören. Ihre Koloraturen sind glanzvoll, ihre Spitzentöne absolut sicher [...]“
Darmstädter Echo vom 12.12.2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Mannheim
„[...] die vor Liebe glühende Lucia (Christina Rümann, sehr kurzfristig als Gast eingeflogen) [...] meisterte ihren Gast-Einsatz mit Bravour. Ihr warmes Timbre verlieh auch den hohen Koloraturen und Spitzentönen eine weiche Kontur, ganz passend zum durch und durch herzensguten Charakter der Lucia.“
Mannheimer Morgen vom 12.12.2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Mannheim
„Und was dann geschieht, ist überaus betörend. Christina Rümann singt zum Glasharmonikaspiel von Sascha Reckert jene Arie, die als Wahnsinnsarie in die Geschichte des Belcantogesangs eingegangen ist. Rümann [...] entwickelt virtuose Lyrismen, phrasiert himmlisch und lässt in den warmen Höhen der Koloraturen keine Wünsche offen. Gemeinhin hört man diese Arie von Flöte begleitet. Die Version mit Glasharmonika ist wesentlich nebulöser und unpräziser, aber in dieser Unschärfe kommt der ganze Wahnsinn Lucias noch um so vieles deutlicher heraus, dass man sich keine andere Version mehr wünscht.“
Die Rheinpfalz vom 12.12.2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Mannheim
„Jedenfalls hatte man sich Christina Rümann gesichert, die bei der Premiere dieser Produktion in Dortmund bereits gefeiert wurde - völlig zurecht, wie sie jetzt auch in Mannheim bewies. Ihre von einer Glasharmonika begleitete Wahnsinnsszene ist stimmlich wie darstellerisch ein Glücksfall [...]“
www.xtranews.de am 19.07.2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Dortmund
„Sollte Frau Rümann weiter im italienischen Fach solche gesanglichen Schwerpunkte setzen, grenzt es nicht an Utopie, dass sie sehr bald in die Riege der „Großen“ aufgenommen wird. [...] durch ihr darstellerisches Talent, ihre gesangliche Bühnenpräsenz und, was auch in der heutigen medialen Welt nicht unterschätzt werden darf, ihre attraktive Erscheinung ist sie für die Oper prädestiniert.“
www.opernnetz.de 05/2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Dortmund
„Emotional bezwingend Christina Rümann als Lucia: darstellerisch ungemein intensiv, in ihrer Mimik enorm ausdrucksstark; begnadet mit einer ungemein flexiblen Stimme, gelingt es ihr, eine Lucia von der durchaus selbstbewusst-nachdenklichen jungen Frau zum missbrauchten tötenden Opfer zu prägen – mit einer ausdrucksstarken Mittellage, faszinierenden Passagen gleitender Töne, bravourösen Koloraturen und emotional bewegenden Ziselierungen intensiver Belcanto-Kunst.“
Das Opernglas 5/2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Dortmund
„Christina Rümanns Sopran wirkt selbst in den fragilen, nur noch von der Flöte begleiteten und von Donizetti gewissermaßen einem klanglichen Bleichprozess unterworfenen Stellen noch souverän-entschlossen und letztlich kerngesund. Verzierungen gelingen spielend leicht, Spitzentöne werden nicht herausgehämmert, sondern angetippt, in fast schon unverschämter Überlegenheit mal auf dem Silbertablett präsentiert, mal von hinten in den Vordergrund geperlt. Belcanto ohne Makel, aber auch, ohne zur Zwitschermaschinenmusik zu verkommen. Zudem bringt Rümann eine Getriebenheit ein, die das für eine solide rhythmische Basis sorgende und wohltuend uneitle Dirigat Motonori Kobayashis nicht restlos einzufangen weiß.“
www.deropernfreund.de 03/2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Dortmund
„Musikalisch ist vor allem die Hauptpartie der Lucia eine der schwierigsten Gesangspartien überhaupt. Eine aufs teuflischste vertrackte Partie der Höllenschwierigkeiten; extreme Höhe, gemeinste Koloraturen und äußerste Dramatik. Selbst wer die Königin der Nacht tadellos schafft, muß nicht unbedingt bei Lucia reüssieren. Christina Rümann schafft es. Sie schafft es auf so beglückende und einsatzfreudige Art und Weise, daß der Abend alleine schon durch sie zum Erlebnis wird. Wahnsinn nicht nur ihre „Wahnsinnsszene“; sie bringt sich schonungslos (3.Vorstellung) in die Partie ein (…). Diese Christina Rümann gehört für mich zu den ganz großen Entdeckungen; wenn ich mich nicht sehr irre, wird ihr eine große Zukunft beschieden sein.“
www.omm.de 03/2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Dortmund
„Star des Abend und direkt nach ihrer Auftrittsarie heftig umjubelt war Christina Rümann in der Titelpartie der Lucia. Wie sie klangvoll, warm grundiert, mal dramatisch schwingend, mal schlank geführt, das Publikum zu verzaubern vermag, geschmeidig die Tonsprünge und -läufe dynamisch variiert, mühelos die höchsten Höhen im Pianissimo erklingen lässt, um sie dann - einem freudigen Gedankenblitz gleich - aufleuchten zu lassen, Töne mit leichten Schleifern und Glissandi verbindet und lange Haltetöne dynamisch an- und abschwellen lässt... Wie sie mit all ihrer musikalischen Charakterisierungskunst nicht nur das emotionale Geflecht sondern vor allem auch die Zerbrechlichkeit der Lucia darstellt, wird in ihrer letzten Glanznummer, der Wahnsinnsarie, noch einmal berührend und fantastisch zugleich vor Augen geführt.“
www.xtranews.de 06.03.2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Dortmund
Premiere in Dortmund: Jubel für Sopranistin Christina Rümann und das musikalische Ensemble
„Dennoch gab es in der Inszenierung einige szenische Höhepunkte. Die Gestaltung der Wahnsinnsszene war sicher so einer. Hier verstand es Christian Pade, zusammen mit der großartigen Lucia-Darstellerin Christina Rümann, nachhaltig Akzente zu setzen. Dass sich Lucia am Ende dieser Szene in das blutverschmierte Bett - an die Seite des zuvor von ihr getöteten Bräutigams - legte, war eindrucksvolle Regiekunst. Eher still endete so der Auftritt der Lucia, wo sonst der Jubel eines Publikums der Sängerin gewiss gewesen wäre.
(…) Mit der jungen Koloratursopranistin Christina Rümann hat das Dortmunder Opernhaus auf ganzer Linie überzeugt. Sie scheint förmlich in dieser hochdramatischen Rolle aufzugehen. Schauspielerisch und vor allem gesangstechnisch. Zarte Pianissimi und perlende Koloraturen vermag sie ebenso wie kraftvolle Spitzentöne nahezu mühelos zu produzieren. Gesanglich ist sie dieser Rolle, einer der anspruchsvollsten der gesamten Opernliteratur, hervorragend gewachsen. Die Interpretation der Wahnsinnsszene gelingt ihr höchst überzeugend. Der einsetzende Jubel des Publikums danach war die verdiente Bestätigung für ihre Leistung. Frau Rümann wurde für ihre Interpretation der Lucia vom Premierenpublikum frenetisch gefeiert, und das völlig zu Recht. Mit ihr kann Dortmund mit einer Lucia aufwarten, die auch an größeren Häusern die Konkurrenz sicher nicht zu fürchten hat.“
Gießener Anzeiger / WAZ vom 07.03.2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Dortmund
Stimmliche Brillanz der Titelheldin begeistert - Christina Rümann begeistert als Titelheldin in »Lucia di Lammermoor« das Publikum im Dortmunder Opernhaus. Die junge Sopranistin aus eigenem Haus besticht mit ihrer taufrischen Stimme, grundsolider Technik und einer ebenso fundierten Musikalität.
Blut und Wahn: Das traurige Ende der »Lucia di Lammermoor« in Dortmund mit der überragenden Christina Rümann in der Titelpartie.
„Der Erfolg der 1835 uraufgeführten Oper steht und fällt mit der Besetzung der Titelrolle. Und da bietet die junge Sopranistin Christina Rümann aus den eigenen Reihen des Dortmunder Ensembles ein Feuerwerk an vokaler Brillanz. Sie allein rückt mit ihrer jugendlichen Ausstrahlung und taufrischen Stimme die Dortmunder Neuproduktion aus dem Feld gediegenen Mittelmaßes. Erlesene Legato-Bögen, geschmeidige, emotional erfüllte Koloraturen, mühelose Spitzentöne in zarten Piano-Gefilden: Das zeugt von einer grundsoliden Technik und einer eben fundierten Musikalität. Und das alles verkörpert sie glaubwürdig in geradezu jugendlicher Unschuld. Bis hin zum exzessiven Blutrausch und unaufdringlich ausgespielten Wahnsinn. Dass sogar ihr beinharter Bruder Enrico nach ihrem Blutbad an dem aufgezwungenen Gatten Arturo mehr Mitleid mit ihr als mit dem zerfleischten Opfer empfindet, wird so verständlich. Einer Lucia, die so schön singt und ebenso schön aussieht, kann, ja muss man alles verzeihen.“
Westfälischer Anzeiger vom 07.03.2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Dortmund
Glitzernde Koloraturen - Donizettis „Lucia di Lammermoor“ an der Oper Dortmund - Christina Rümann brilliert in der Titelrolle
„Lucia wird im Fortgang der Oper zum menschlichsten Wesen in einer Galerie von Männern, die ihre Interessen durchsetzen wollen. Das liegt (…) an Christina Rümann. Sie verleiht der Lucia mit ihrer gut fundierten, jugendlichen Stimme eine anrührende Emotionalität. Wie Rümann in der Szene mit Enrico, der Lucia zur Ehe mit dem verhassten Arturo zwingt, dem Seufzer „O ciel“ ein exquisites Beben verleiht, wie sie im Duett mit Edgardo (Charles Kim) den Sturm einer ersten, großen Liebe entfesselt, das ist mehr als hörenswert. Und die „Lucia“ lebt vor allem von den glitzernden Koloraturen, der Beweglichkeit und Spannbreite der Stimme, vor allem in der berühmten Wahnsinnsszene: Da trumpft Christina Rümann auf. Sie gestaltet die halsbrecherischen Läufe sicher, nutzt ihre kraftvolle Höhe und bietet dabei ein anrührendes Rollenportrait.“
Westfälische Rundschau vom 07.03.2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Dortmund
„Christina Rümann als Lucia wird das Feuer der Leidenschaft zur verderblichen Lohe – und diesen Weg von der Naivität erster Liebe zur Mörderin des ungeliebten Gatten im Ehebett kann sie glaubhaft aufzeichnen – koloratursicher, mit klaren Spitzentönen und stimmlicher Elastizität, von träumerischer Verlorenheit in ihrer großen Arie.“
Recklinghäuser Zeitung vom 07.03.2011 über „Lucia di Lammermoor“ in Dortmund
„Ein Ereignis ist Christina Rümanns Lucia. So natürlich gesungen und so überzeugend erspielt hat man die berühmteste Wahnsinnsszene der Operngeschichte kaum je erlebt. Mit geschmeidigem Legato, klarer Linie und hingetupften Spitzentönen eines strahlkräftigen Soprans, dem die Belcanto-Koloraturen nicht zum affektiven Gezwitscher verkommen, sondern einem gesteigerten lyrischen Ausdruck dienen.“